Infolge des wachsenden Bedarfs an Pflege und Unterstützung, der die heutige Zeit kennzeichnet, steigt die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Sozialdienstleistungen ständig. Trotz ihrer entscheidenden Rolle stehen die Sozialdienste vor großen Herausforderungen, wie z. B. chronische Unterfinanzierung, Personalmangel und Herausforderungen beim Übergang zu gemeinschaftsnahen und personenzentrierten Formen von Dienstleistungen. Die EU-Fonds, insbesondere ESF+ (Europäischer Sozialfonds Plus) und EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung), können wichtige Möglichkeiten zur Überwindung dieser Hindernisse schaffen. Allerdings haben Sozialdienste allzu oft Schwierigkeiten, von diesen Fonds zu profitieren, und zwar aus drei Hauptgründen:

1. Mangel an Wissen und Kenntnis über EU-Fonds
2. Komplexität der Verfahren für den Zugang zu EU-Mitteln und deren Verwendung
3. mangelnde Fähigkeit, die Wirkung dieser Mittel im Bereich der sozialen Dienstleistungen zu maximieren.

Darüber hinaus haben die Verwaltungsbehörden oft Schwierigkeiten, EU-Mittel für die Finanzierung hochwertiger Projekte zur sozialen Eingliederung zu verwenden. Das HELPDESK-Projekt zielt darauf ab, diese Probleme anzugehen und zu lösen und sowohl den Anbietern von Sozialdienstleistungen als auch den Behörden konkrete Lösungen anzubieten.