Die Mittel fĂŒr die direkte Verwaltung werden von der EuropĂ€ischen Kommission oder von EU-Agenturen verwaltet. Diese Finanzierungen umfassen ZuschĂŒsse, Finanzgarantien, MittelĂŒbertragungen, ĂberwachungsmaĂnahmen, die Auswahl von Auftragnehmern usw. Alle Finanzierungs- und Ausschreibungsmöglichkeiten finden Sie auf dieser Website Plattform.
[1] gemeinsam vom EuropÀischen Rat und vom EuropÀischen Parlament auf der Grundlage eines Vorschlags der Kommission beschlossen
Die KohĂ€sionspolitik ist die wichtigste Investitionspolitik der EU, die darauf abzielt, auf die unterschiedlichen EntwicklungsbedĂŒrfnisse in der EU zu reagieren, indem sie den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt in der EuropĂ€ischen Union stĂ€rkt. Die KohĂ€sionspolitik 2021-2027 stĂŒtzt sich auf zwei der sechs PrioritĂ€ten der EuropĂ€ischen Kommission, mit dem EuropĂ€ischer GrĂŒner Deal und die europĂ€ische SĂ€ule sozialer Rechte. FĂŒr den Zeitraum 2021-2027 hat die EU-KohĂ€sionspolitik fĂŒnf politische Ziele festgelegt: Förderung des Wirtschaftswachstums, Schaffung von ArbeitsplĂ€tzen, WettbewerbsfĂ€higkeit der Unternehmen, nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz. Da der Schwerpunkt auf der Eingliederung liegt, sind die Mittel der KohĂ€sionspolitik fĂŒr soziale Dienstleistungen relevant.
Die EuropĂ€ischer Verhaltenskodex fĂŒr Partnerschaften das fĂŒr den Zeitraum 2014-2020 angenommen wurde, gilt weiterhin. Dies sollte eine breite Beteiligung der verschiedenen Interessengruppen an der Ausarbeitung und Ăberwachung der Programme ermöglichen. Im Rahmen des ESF+, Alle Mitgliedstaaten sind verpflichtet, den KapazitĂ€tsaufbau der Sozialpartner und der Organisationen der Zivilgesellschaft zu unterstĂŒtzen, indem sie einen angemessenen Teil ihrer ESF+-Mittel fĂŒr diesen Bereich bereitstellen.. Die Mitgliedstaaten mit einschlĂ€gigen lĂ€nderspezifischen Empfehlungen mĂŒssen mindestens 0,25% zuweisen.
Der EFRE soll dazu beitragen, die wichtigsten regionalen Ungleichgewichte in der EU auszugleichen (siehe die EU-Karte der kohĂ€sionspolitischen FörderfĂ€higkeit 2021-2027). Der EFRE soll dazu beitragen, die wichtigsten regionalen Ungleichgewichte in der EuropĂ€ischen Union auszugleichen, indem er die Entwicklung und strukturelle Anpassung der Regionen mit EntwicklungsrĂŒckstand und die Umstellung der Regionen mit rĂŒcklĂ€ufiger industrieller Entwicklung unterstĂŒtzt.
Diese neue Architektur soll den BegĂŒnstigten einen vereinfachten Rahmen bieten und die Wirkung von Programmen und Projekten im sozialen Bereich erhöhen. AuĂerdem enthĂ€lt die neue Verordnung einen eigenen Artikel ĂŒber die Verbindung zwischen dem ESF+ und dem Charta der Grundrechte[1]. Der Anteil des ESF+ am Gesamthaushalt der KohĂ€sionspolitik stieg von 23% der Strukturfonds auf 27%.
[1] Besonders wichtig fĂŒr LĂ€nder, die mit Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung und Menschenrechten zu kĂ€mpfen haben
Die EuropĂ€ische Kommission konsultiert die ESF+ Ausschuss der sich mit Fragen befasst, die fĂŒr die DurchfĂŒhrung der ESF+-Programme relevant sind. Der Ausschuss wird von der Kommission geleitet und setzt sich aus drei Vertretern pro Mitgliedstaat zusammen (ein Regierungsvertreter, einschlieĂlich des ESF+-Missionsleiters, ein Vertreter der Arbeitnehmerorganisationen und ein Vertreter der Arbeitgeberorganisationen) sowie je ein Vertreter der Organisationen, die die Arbeitnehmerorganisationen und die Arbeitgeberorganisationen auf Unionsebene vertreten.
Kofinanziert von der EuropĂ€ischen Union. Die geĂ€uĂerten Ansichten und Meinungen sind jedoch nur die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der EuropĂ€ischen Union wider. Weder die EuropĂ€ische Union noch die Bewilligungsbehörde können dafĂŒr verantwortlich gemacht werden.