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HELPDESK - HELPDESK SOZIALER DIENSTLEISTUNGEN ZU EU-MITTELN

Kroatien

1 . Partnerschaftsabkommen EG-Kroatien 2021 - 2027

Die europäischen Mittel werden im Rahmen von siebenjährigen Finanzperioden oder -perspektiven zugewiesen, und wir befinden uns gerade am Anfang der neuen Finanzperiode 2021-2027. Der Haushaltsrahmen der Europäischen Union ist der bisher größte und beläuft sich auf 1.824,3 Mrd. EUR, ein mehr als 25 Mrd. EUR für die Republik Kroatien zur Verfügung stehen. Die Mittel, die der Republik Kroatien für den Finanzzeitraum 2021-2027 zugewiesen werden, belaufen sich auf mehr als 14 Milliarden Euro aus dem mehrjährigen Finanzrahmen und auf etwas mehr als 11 Milliarden Euro aus den NGEU (Next Generation EU).

Partnerschaftsabkommen der Europäischen Kommission mit Kroatien für den Zeitraum 2021-2027. Es umfasst Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), dem Kohäsionsfonds, dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und dem Fonds für gerechten Übergang.

Die Gemeinsame Rückstellungsverordnung (GAV) legt die wichtigsten Investitionsziele der Europäischen Union bis 2027 sowie den grundlegenden Rahmen für die Entwicklung von Programmdokumenten, die Durchführung, Bewertung, Verwaltung und Kontrolle fest.

In der CPR werden fünf politische Ziele definiert, die die wichtigsten Prioritäten der Europäischen Union widerspiegeln: Ein wettbewerbsfähigeres und intelligenteres Europa; ein umweltfreundlicheres, widerstandsfähigeres und emissionsärmeres Europa; ein besser vernetztes Europa durch Stärkung der Mobilität; ein integratives Europa mit einer stärkeren sozialen Komponente; ein bürgernahes Europa.

1.1 Einführung EFRE und ESF+ 2021 - 2027

1.1.1 EFRE

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) trägt dazu bei, die Unterschiede zwischen den Entwicklungsniveaus der verschiedenen Regionen zu verringern und den Rückstand der am stärksten benachteiligten Regionen abzubauen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Regionen gelegt, die schwerwiegenden und dauerhaften natürlichen oder demografischen Problemen ausgesetzt sind, wie die nördlichsten Regionen mit sehr geringer Bevölkerungsdichte, Insel-, Grenz- und Bergregionen.

Unterstützung durch den EFREin mit Investitionen in die Infrastruktur, Maßnahmen für angewandte Forschung und Innovation, einschließlich industrieller Forschung, experimenteller Entwicklung und Durchführbarkeitsstudien, Investitionen in den Zugang zu Dienstleistungen, produktive Investitionen in kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Investitionen, die auf die Erhaltung bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze abzielen, Ausrüstung, Software und immaterielle Vermögenswerte, Vernetzung, Zusammenarbeit, Erfahrungsaustausch und Aktivitäten im Zusammenhang mit Innovationsclustern, u. a. zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und öffentlichen Stellen, Information, Kommunikation und Studien, und technische Unterstützung.

Im Zeitraum 2021-2027. Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wird weiterhin dazu beitragen, den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt der EU-Mitgliedstaaten zu stärken, und Investitionen ermöglichen, damit alle europäischen Regionen sind:

  • wettbewerbsfähiger und intelligenter zu werden, indem die Innovation gestärkt, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unterstützt, der industrielle Wandel vorangetrieben und die digitale Konnektivität ausgebaut wird
  • grüner, kohlenstoffarmer und widerstandsfähiger durch Stärkung der Energieeffizienz, der Kreislaufwirtschaft, des Naturschutzes und der grünen Infrastruktur
  • bessere Vernetzung durch Stärkung der Mobilität durch den Ausbau des intermodalen TEN-V-Netzes und der nationalen, regionalen und lokalen Mobilität, die dem Klimawandel standhält
  • mehr Integration durch verstärkte Unterstützung in den Bereichen effektive und integrative Beschäftigung, Bildung, Qualifikationen, soziale Eingliederung und gleichberechtigter Zugang zur Gesundheitsversorgung sowie durch die Stärkung der Rolle der Kultur und des nachhaltigen Tourismus
  • mehr Bürgernähe durch die Förderung einer integrierten sozialen, wirtschaftlichen, städtischen und lokalen Entwicklung.

Unter Einbeziehung von zusätzlichen 47,5 Mrd. EUR aus dem EU-Fonds der nächsten Generation hat die EU für den Zeitraum 2021-2027 mehr als 370 Mrd. EUR für ihre wirtschaftliche, soziale und territoriale Kohäsionspolitik bereitgestellt. Durch die Inanspruchnahme des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung verfügt Kroatien über eine Kofinanzierung von 50 bis 75% des Gesamtwerts des Projekts.

Die Mittelausstattung für Kroatien (2021-2027) beläuft sich auf 5,54 Mrd. EUR.

1.1.2 ESF+ 

Der Europäische Sozialfonds Plus (ESF+) ist das wichtigste Instrument der Europäischen Union für Investitionen in Menschen und Systeme in den Bereichen Beschäftigung, Bildung und soziale Eingliederung, das den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt fördert. Die Investitionen aus dem ESF+ tragen zur Umsetzung der Europäischen Säule sozialer Rechte bei. Der ESF+ ist auch eine der Grundlagen für die sozioökonomische Erholung der Europäischen Union von der Koronavirus-Pandemie, während der die Beteiligung am Arbeitsmarkt zurückging, die Bildungs- und Gesundheitssysteme vor zahlreichen Herausforderungen standen und die Ungleichheit zunahm. Der ESF+ wird eines der Schlüsselinstrumente sein, das den Mitgliedstaaten helfen wird, diese Probleme zu lösen. Der ESF+ ist das wichtigste Finanzinstrument der EU zur Stärkung der sozialen Dimension der Union. Kroatien nutzt dieses Instrument, um durch verschiedene Projekte, die auf die Verbesserung von Bildung und Beschäftigung der kroatischen Bürger abzielen, qualitativ hochwertige nationale Maßnahmen umzusetzen. Das Hauptziel von ESF+ ist es, zu einem sozialeren Europa beizutragen und die Europäische Säule sozialer Rechte in die Praxis umzusetzen. ESF+ trägt zur wirtschaftlichen und sozialen Konvergenz in ganz Europa bei. Die Finanzierung aus dem ESF+ wird auch zur Umsetzung der beschäftigungspolitischen Leitlinien beitragen, wie sie im Europäischen Semester für politische Koordinierung und im Gesamtziel eines intelligenten, integrativen und nachhaltigen Wachstums nach 2020 (Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen) festgelegt sind. Die Initiative wird dazu beitragen, die Beschäftigungsmöglichkeiten zu verbessern, den Lebensstandard anzuheben, die Mobilität der Arbeitskräfte zu erleichtern und den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt zu stärken, wie es im Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) und in der EU-Charta der Grundrechte festgelegt ist. Der Kofinanzierungssatz liegt zwischen 50 und 85% des Gesamtwerts des Projekts.

Die Mittelausstattung für Kroatien (2021-2027) beläuft sich auf 1,98 Mrd. EUR.

Thematische Konzentration des Fonds: Bildung, Ausbildung und lebenslanges Lernen; Effizienz des Arbeitsmarktes und gleicher Zugang zu Qualität Beschäftigung, soziale Eingliederung, Gesundheit und Armutsbekämpfung.

Aus dem Fonds können folgende Maßnahmen finanziert werden:

  • Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten;
  • Förderung der Beschäftigung und der sozialen Eingliederung junger Menschen;
  • Anhebung des Lebensstandards durch Unterstützung bei der Suche nach einem Arbeitsplatz oder einer besseren Arbeit;
  • Investitionen in Humanressourcen und Verbesserung des Zugangs zum Arbeitsmarkt;
  • Befähigung der am meisten gefährdeten und arbeitslosen Menschen;
  • Integration von benachteiligten Menschen in die Gesellschaft und Gewährleistung gerechterer Lebenschancen für alle.

2 . Auswahl der politischen Ziele

2.1 EFRE

Der EFRE in Kroatien dient in erster Linie dazu, Ziele aus zwei Programmen zu erreichen: dem Programm für Wettbewerbsfähigkeit und Kohäsion 2021-2027 und dem Integrierten Territorialen Programm 2021-2027.

Politisches Ziel 1: Ein wettbewerbsfähigeres und intelligenteres Europa durch Förderung des innovativen und intelligenten wirtschaftlichen Wandels und der regionalen IKT-Konnektivität

Begründung für die Wahl des politischen Ziels: Im Einklang mit den Empfehlungen des Rates zum nationalen Reformprogramm für 2019 und 2020 werden Maßnahmen ergriffen, die sich auf das Wachstum der Investitionspolitik in Forschung und Innovation unter Berücksichtigung regionaler Unterschiede, Maßnahmen zur Förderung des Erwerbs von Kompetenzen, Maßnahmen zur Verbesserung des Zugangs zu digitaler Infrastruktur und Dienstleistungen sowie weitere Investitionen in das Breitbandinternet konzentrieren. Bei der Auswahl der Maßnahmen wurden die Leitlinien für Investitionen aus dem Bericht für Kroatien 2019 berücksichtigt, in dem unter anderem folgende Prioritäten genannt werden: Verbesserung der Innovationsergebnisse und der Anzahl innovativer Unternehmen im Bereich der intelligenten Spezialisierung sowie Investitionen in den Erwerb von Qualifikationen in diesem Bereich, Aktivitäten, die zur Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen beitragen, Förderung interoperabler elektronischer Dienste und deren Nutzung durch die Bürger sowie Integration digitaler Technologien in kleinen und mittleren Unternehmen, Fortschritte in globalen Wertschöpfungsketten, Verbesserung der Qualität von Einrichtungen zur Unterstützung von Unternehmen und des Geschäftsumfelds. Die Aktivitäten im Zusammenhang mit diesem Ziel werden auch dazu beitragen, die Unterschiede im regionalen BIP pro Einwohner zu verringern, um die Unterschiede zwischen den am meisten entwickelten und den am wenigsten entwickelten Regionen zu reduzieren.

Politisches Ziel 2: Ein grüneres, widerstandsfähigeres, emissionsarmes Europa, das durch die Förderung einer sauberen und fairen Energiewende, grüner und blauer Investitionen, einer Kreislaufwirtschaft, der Eindämmung des Klimawandels und der Anpassung an den Klimawandel, der Risikoprävention und des Risikomanagements sowie einer nachhaltigen städtischen Mobilität den Übergang zu einer kohlenstofffreien Wirtschaft vollzieht

Begründung für die Wahl des politischen Ziels: Im Zusammenhang mit der nachhaltigen Entwicklung hat sich der Europäische Grünplan das ehrgeizige Ziel gesetzt, die EU-Wirtschaft in eine nachhaltige Zukunft zu transformieren und bis 2050 eine klimaneutrale und kreislauforientierte Wirtschaft zu erreichen. Um zum Übergang zu einer Wirtschaft mit null Netto-Kohlenstoffemissionen beizutragen, wurden auf der Grundlage des Nationalen Energie- und Klimaplans ausgewählte politische Maßnahmen ergriffen, die auf den Übergang zu sauberer und fairer Energie, einschließlich der Nutzung erneuerbarer Energiequellen (EE), die Dekarbonisierung von Gebäuden und der Wirtschaft, die Einrichtung intelligenter Energienetze, die Entwicklung der grünen und blauen Wirtschaft, die Anpassung an den Klimawandel und die Abschwächung seiner Auswirkungen, die Stärkung der Prävention und des Managements von Risiken und Naturkatastrophen, die nachhaltige Entwicklung der Wasserversorgung und Entwässerung, den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, die Stärkung der biologischen Vielfalt, auch durch die Entwicklung einer grünen städtischen Infrastruktur, und die Förderung einer nachhaltigen städtischen Mobilität abzielen. All diese ausgewählten Maßnahmen werden zum Prozess des grünen Übergangs beitragen.

Politisches Ziel 5: Europa den Bürgern näher bringen, indem eine nachhaltige und integrierte Entwicklung aller Arten von Gebieten und lokalen Initiativen gefördert wird

Begründung für die Wahl des politischen Ziels: Bei der Auswahl der Maßnahmen wurden die Leitlinien für Investitionen aus Anhang D des Berichts für Kroatien 2019 berücksichtigt, in dem unter anderem die Stärkung der Rolle der führenden Wirtschaftszentren als Triebkräfte des regionalen Wachstums und die nachhaltige und integrierte Entwicklung ihrer Funktionsbereiche als vorrangige Erfordernisse genannt werden, sowie die Notwendigkeit von Investitionen mit dem Ziel, die Ungleichheit zwischen den Regionen zu verringern und geografische Besonderheiten (Inseln) zu berücksichtigen, die Wirtschaftstätigkeit zu fördern und sie mit den führenden entwickelten Zentren zu verbinden, wobei der Schwerpunkt auf der energetischen Selbstversorgung der Inseln liegt.

2.2 ESF+

Dieses Programm ist mit der Leistungspolitik verknüpft Ziele 4: Ein integrativeres Europa mit einer stärkeren sozialen Komponente durch die Umsetzung der europäischen Säule sozialer Rechte.

Begründung für die Wahl des politischen Ziels: Kroatien steht vor zahlreichen Herausforderungen in den Bereichen Beschäftigung, Soziales und Qualifikationen, von denen einige noch immer von den Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen sind. Bei allen Investitionen werden die Grundsätze der Verhinderung von Segregation und Diskriminierung beachtet, wobei der Schwerpunkt auf der Förderung des Zugangs zu regulären integrativen Dienstleistungen in den Bereichen Bildung, Wohnen, Beschäftigung, Gesundheit und Sozialfürsorge liegt. Die Beschäftigungsquote stieg von 57,2 im Jahr 2013 auf 68,2% im Jahr 2021, während das HR-Ziel der EU-Säule für soziale Rechte bis 2030 bei 75% liegt. Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist für Frauen, junge Menschen und Menschen mit Behinderungen besonders schwierig. Im Jahr 2018 wurden 0,72% des BIP für aktive beschäftigungspolitische Maßnahmen (MAPZ) bereitgestellt, weniger als in den meisten anderen Mitgliedstaaten. Um die Ergebnisse auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern, ist es notwendig, Ausbildungs- und Umschulungsmaßnahmen zu verstärken. Die Teilnahmequote von Kindern an der Vorschulerziehung ist mit 81,8% eine der niedrigsten (EU 95,2). 69% der Roma-Kinder im Alter von 3-6 Jahren besuchen keinen Kindergarten und keine Vorschule. Mehr als 60% der Schüler in der Berufsausbildung sammeln während der Schulzeit keine Berufserfahrung, und es ist notwendig, die Berufsausbildung im Hinblick auf Relevanz und Qualität zu unterstützen. Die Armutsgefährdungsquote liegt bei 20,5% (EU 21,5), wobei sie in bestimmten Gruppen stärker ausgeprägt ist, und das Ziel des Hohen Kommissars für Humanressourcen im Rahmen der EU-Säule für soziale Rechte besteht darin, die Armutsgefährdungsquote bzw. die Quote der sozialen Ausgrenzung bis 2030 um 298.000 Personen zu senken. In Kroatien hat die Armut eine starke territoriale Dimension. Die besonderen Bedürfnisse der von Armut bedrohten Gebiete hängen mit ihren geografischen Merkmalen, sozioökonomischen Faktoren und einer langfristigen Verschlechterung zusammen, die es ihnen nicht erlaubt, ihr Potenzial zu nutzen. Der Prozess der Deinstitutionalisierung hat sich in den letzten 10 Jahren intensiviert und Fortschritte gemacht, aber immer noch sind mehr als 20% der Kinder ohne angemessene elterliche Fürsorge, mit Verhaltensproblemen und Entwicklungsschwierigkeiten und mehr als 80% der Menschen mit geistigen Behinderungen in einer institutionellen Form der Betreuung untergebracht. Die Unterbringung in Alten- und Pflegeheimen deckt nur 3.68% der über 65-Jährigen ab, während die häuslichen Betreuungsdienste unzureichend sind. Die Langzeitpflege ist unzureichend entwickelt und stark institutionalisiert (HR 2019. Ausgaben 3,03%; EU 16,11%), 13% der pflegebedürftigen Personen erhalten institutionelle Pflege, 14% offizielle Hilfe zu Hause. Die mangelnde und regional ungleiche Versorgung mit Sozialleistungen betrifft Kinder, Jugendliche, von Armut und sozialer Ausgrenzung bedrohte Familien, Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen, Obdachlose, Opfer von häuslicher Gewalt, Menschenhandel und Menschen mit Suchtproblemen.

3 . Verbindung mit Sozialdienstleistern - Ziele, die für Sozialdienstleister wichtig sind

Die COVID-19-Pandemie und zwei verheerende Erdbeben in Kroatien prägten die Jahre 2020 und 2021. Die während der COVID-Krise auf nationaler Ebene ergriffenen Maßnahmen wurden erfolgreich auf die EU-Instrumente abgestimmt, um Arbeitsplätze und die Gesundheit der Bürger zu erhalten. Allerdings wird davon ausgegangen, dass die Pandemie erhebliche Auswirkungen auf bestimmte gefährdete Gruppen in der Gesellschaft hat, insbesondere im Zusammenhang mit dem Zugang zu Gesundheits-, Sozial- und Bildungsdienstleistungen. Das Programm Effektive Humanressourcen 2021-2027 soll unter anderem zur Erholung von der Krise beitragen, damit Kroatien die Entwicklungstrends vor der Pandemie fortsetzen kann. Bei der Umsetzung des ESF-Programms 2014-2020. hat die Partnerschaft mit den Sozialpartnern und den Organisationen der Zivilgesellschaft (CSO) ihr volles Potenzial zur Erreichung der gesetzten Ziele des Programms gezeigt. Durch die Umsetzung von Aktivitäten haben Sozialpartner und zivilgesellschaftliche Organisationen die Möglichkeit, ihre Kapazitäten zur Erreichung der ESF+-Ziele auszubauen. CSOs sind besonders aktiv bei der Bereitstellung von sozialen Dienstleistungen und der Umsetzung von Aktivitäten zur sozialen Eingliederung von gefährdeten Gruppen, und Sozialpartner sind ein wichtiger Akteur auf dem Arbeitsmarkt. Die Investitionen aus dem ESF+-Programm werden zu einer ausgewogenen regionalen Entwicklung beitragen. In Anbetracht der erheblichen regionalen Unterschiede bei den Bedürfnissen in den Bereichen Beschäftigung, soziale Eingliederung, Bildung und Gesundheit werden die ESF+-Investitionen bei der Gestaltung der Interventionen einen regionalen/lokalen Charakter haben und die spezifischen lokalen und regionalen Bedürfnisse berücksichtigen. Dies gilt insbesondere für die Sozial- und Gesundheitsdienste, wo die Investitionen auf der Grundlage einer Bedarfskartierung auf lokaler Ebene getätigt werden (Zajeli, Gemeinschaftsdienste, persönliche Assistenten usw.).

4 . Nützliche Quellen

Helpdesk-Support

Kofinanziert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch nur die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.

Gefördert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch nur die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.

Helpdesk-Support

Gefördert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch nur die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.
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